Nachrichten

Die kommenden Feiertage ...
Kommt und feiert mit ....
Kommt und seien Sie dabei !

Das Hungertuch in Neuhütten
Das MISEREOR-Hungertuch 2007
„Selig seid ihr …“ von Prof. Li Jinyuan
lädt ein, sich auf die »Bergpredigt« Jesu einzulassen.
Die Seligpreisungen bilden den Beginn der »Bergpredigt « – sie sind Jesu Bild von der radikal veränderten Welt (vgl. Mt 5, 3-11). Jesus lehrt seine Jüngerinnen und Jünger bestimmte Grundhaltungen, denen Sie in diesem Hungertuch nachspüren können.
Zum 50. Jahr seines Bestehens rückt MISEREOR diese Ethik der Seligpreisungen in den Mittelpunkt.
Farben und Formen
Das Hungertuch leuchtet in kraftvollem Gelb und Orange, warmes Ocker und Rot heben sich von ernstem Schwarz und Grau ab. Das Kreuz aus Licht, das sich nach oben zum Himmel hin immer weiter öffnet, findet sein Zentrum in Christus. Menschen drängen sich um ihn, der predigt: »Selig seid ihr, ihr seid gemeint!« Die Gestalten nehmen in ihrer Eckigkeit die Felsformationen des Berges auf: Mit all ihren Ecken und Kanten sind sie unterwegs. Feuer, Wasser, Geist: Zu Jesu Füßen brennt ein Feuer, es steht für das kommende Reich Gottes, das alles neu macht und das alte verbrennt. Darunter leuchtet ein roter Stempel, in den kunstvolle chinesische Schriftzeichen eingeprägt sind: »höchste güte ist wie das wasser« (Lao-Tse, Daodejing, 8). Mit Wasser und Geist ist Jesus getauft worden.
Selig seid ihr...
In den vier roten Kreisen hat Li Jinyuan vier der Seligpreisungen szenisch dargestellt: »Selig, die arm sind vor Gott« (Mt 5, 3): Hier stellt der Künstler das mühsame Leben der ethnischen Minorität der Yi dar, die im Südwesten Chinas in bitterer Armut lebt. »Selig, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden « (Mt 5, 10): Eine düstere Gefängnisszene. Durch die Stäbe des winzigen Fensters erahnt man die Umrisse des Eingangs zur »Verbotenen Stadt« - Symbol für Menschenrechtsverletzungen, Unterdrückung und Zensur.
»Selig die Trauernden« (Mt 5, 4): ein Lehrer gibt einen Trost anderer Art weiter. Bücher als Symbole des Wissenserwerbs. Bildung ist in China und vielen Ländern des Südens für arme Eltern kaum zu finanzieren. Noch schwieriger ist es für Menschen mit Behinderungen, Zugang zu Bildung und Ausbildung zu bekommen.
»Selig die Friedensstifter« (Mt 5, 9): Wir sehen eine Szene voller Harmonie – Löwe, Bärin, Lämmer, Böcke und Menschen lagern beieinander – eine Vision vom Frieden zwischen den Menschen und der Natur. Die Kalligraphie auf dem Hungertuch verschränkt die beiden oberen Vignetten miteinander: »Selig, die arm sind vor Gott« und »Selig die Barmherzigen«. »... denn euch gehört das Himmelreich«: Die ausladende Baumkrone am unteren Bildrand greift das Gleichnis vom Senfkorn auf. Um heranzuwachsen benötigt der kleine Keim Wasser, das ihn nährt. Genauso braucht nachhaltige Bildung Förderung und Zeit zum Wachsen. Die Szenen in den Vignetten sind Ausfaltungen dieses Gleichnisses: In jedem Bild tritt die Kraft der Solidarität und der Liebe zu Tage. Jede Vignette ist wie ein Samenkorn, das Frucht bringen und Jesu Worte verdeutlichen wird: Worte, welche unsere Maßstäbe nicht nur in Frage, sondern auf den Kopf stellen.
Und so werden wir in die Dynamik des Lichtkreuzes hineingenommen: von unten nach oben wachsen wir dem Reich Gottes entgegen.
Passend bei uns durch Jesus (Kreuz, Tabernakel und Altar) gehen wir diesen Weg.
Text: Misereor
Und in Neuhütten passt es sehr gut zum Gottesdienst mit den Gaben am Altar !

Jugendhaus vorbereitet !!!
NÄCHSTENLIEBE / GASTFREUNDSCHAFT
An diesem Freitag und Samtag, haben viele fleißige Hände und Menschen unsere Jugendhaus Franziskus für Flüchtlinge bereitet.
DANKE für diese große Solidarität !
Jetzt warten wir auf das Landratsamt und dann auf die Menschen.
Beten wir weiterhin für FRIEDEN !
Pfr. Michael Schmitt

OSTERPFARRBRIEF ist da !
Pfarrbrief zu OSTERN ist angekommen !
Er wird in den nächsten Tagen, durch fleißige Menschen, zu den Menschen kommen.
Vergelt´s Gott.
Hier als PDF:
Pfr. Michael Schmitt

Hungertuch in Krommenthal
Hungertuch „Wie viele Brote habt ihr?“ von Ejti Stih
Eine Frage: Eine alltägliche Frage ist es, die Jesus seinen Freunden stellt: Wie viele Brote habt ihr? Tausende von Männern, Frauen und Kindern umringen ihn seit Stunden, um ihm zuzuhören. Nun sind sie hungrig. Wir kennen die Geschichte vom Brotwunder gut, alle Evangelisten erzählen sie.
Heute hungern ungefähr 840 Millionen Menschen tagelang, oft sogar monatelang. Ein Skandal angesichts der Tatsache, dass trotz steigender Weltbevölkerung niemand hungern müsste. Der Kampf gegen den Hunger bleibt weiter eines der zentralen Anliegen, für das MISEREOR sich in zahlreichen Projekten in Afrika, Asien, Lateinamerika und auf politischer Ebene intensiv einsetzt.
Vier Tische und ein Kreuz: Die Szenen des Hungertuches, symmetrisch gegliedert und verbunden durch das leuchtend-gelbe Kreuz als Zeichen von Leiden und Auferstehung Christi, beziehen sich auf die biblischen Texte von der Brotvermehrung (Mk 6), vom reichen Mann und dem armen Lazarus (Lk 16), vom letzten Abendmahl (Lk 22) und auf die Verheißung der Fülle des Lebens in den Versen Joh 10,10.
Er brach das Brot – rechts oben sind es die Armen aller Nationen, die von Christus zum letzten Abendmahl geladen werden: die Behinderten und Kranken, die Kinder und ihre Mütter, die Armen und Ausgegrenzten. Die Fußwaschung als spiritueller Zugang zur Eucharistie ist von der Künstlerin mit in diese Szene hineingenommen worden:
Wie das Abendmahl ein Liebesmahl ist, so erweist der fürsorglich Waschende im Hinunterbeugen einen Liebesdienst.
Ein Armer namens Lazarus – links unten sind es Mächtige, Militärs, Vertreter und Vertreterinnen eines Wirtschaftssystems, das nicht die Bedürfnisse der Menschen im Blick hat, sondern die Maximierung des Gewinns. Der Versammlungs- Tisch wird zu einer trennenden Barriere zwischen Macht und Ohnmacht. Die vielen emporgereckten Hände strecken sich, um wenigstens das Weggeworfene zu greifen. Hunger und Entbehrung auf der einen, Überfluss und Verschwendung auf der anderen Seite: Diese Gleichzeitigkeit spaltet die Gesellschaft. Mich erbarmt des Volkes – links oben sind es die hungernden Menschen und das Kind, die das Wenige, das sie haben, zusammentragen und das Wunder erleben, dass durch Teilen alle gesättigt werden. Die Künstlerin stellt die Szene aus Jesu Blickwinkel der Liebe dar: ER schaut auf die hungrigen Menschen und erbarmt sich ihrer – optisch unterstrichen durch den hellen Widerschein, der von vorne auf Tisch und Kind fällt.
MISEREOR super turbam: „Mich erbarmt des Volkes“ (Mk 6,34) – mit diesen Worten umschreibt Jesus seine Sendung, die ihn zu den Menschen geführt hat. Er beginnt, das Brot zu teilen und steckt damit die Menschen an, es ihm gleichzutun.
Das Leben schmecken – rechts unten sind es Kinder, die ihre Beine von dem Tisch baumeln lassen, der in der linken Szene noch gewaltsam errichtete Barriere war. Ihre Hände umfassen gefüllte Schüsseln. Sie haben sich ihren Platz genommen.
Der Tisch ist wieder zum Tisch für alle geworden. Niemand muss um Nahrung betteln, niemand wird abgespeist.
Wie viele Brote habt ihr? Jesu Vision von einer gerechten
und solidarischen Welt beginnt hier bei uns: Wie viele Brote habt ihr? fragt das Hungertuch. Veränderung beginnt mit einer Frage.
Das MISEREOR-Hungertuch kann diese Suche anstoßen und unser Engagement für die Eine-Welt begleiten.
Text: Misereor
Dazu passend auch die Messe aus Krommenthal:
Link zum Video

PGR Wahl 2022
Pfarrgemeinderatswahl 2022
„Das Volk und die Verantwortlichen wurden befragt ... so fand in drei Gemeinden (Frammersbach, Habichsthal und Wiesthal) die Wahl statt. In Frammersbach stellten sich 12 Personen mit Bild vor und es gab keine Einwände, deshalb 100% Zustimmung, in Habichsthal waren es leider nur zwei und in Wiesthal geschah ein kleines Wunder und "über Nacht" kamen doch vier Personen dazu !
Gruß vom Pfarrer Link zum Video
An diesem Sonntag fand die PGR Wahl statt, ganz unterschiedlich in den Gemeinden !

Das Hungertuch in Wiesthal
Das Hungertuch aus Äthiopien von Alemayehu Bizuneh
zeigt in elf Bildern (gekennzeichnet durch römische Ziffern von I-XI) fünf Geschichten aus der Bibel:
1. Kain und der Brudermord (I). 2. Noah und die Flut (II-IV). 3. Jesus und Zachäus (V-VIII).
4. Mich erbarmt des Volkes. Jesus und die Kranken, die Armen (IX) und die hungrige Menge (X). 5. Jesus, der leidende Gottesknecht (XI).
1. Der Künstler stellt den ersten Brudermord dar (Bild I). In der zweiten Bildszene fragt er uns, wo wir Gemeinschaft und Leben nicht fördern: durch Vorurteile, durch ungerechte Strukturen, die Armut und Tod vieler Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika bewirken.
2. Die erste Szene (Bild II) zeigt Menschen, die alle ihren eigenen Interessen und Geschäften nachgehen. Der dunkle Himmel weist auf die isolierte Selbst-behauptung des Menschen hin, der nicht bereit ist, sich auf Gott einzulassen. Eine unsolidarische Menschheit, die sich von ihrem Schöpfer abwendet!
Nur Noah und die Seinen (Bild III) stehen zu Gott und werden so in der Arche aus der Sintflut gerettet. Durch Solidarität ist Überleben möglich: das erfahren die Armen in den MISEREOR-Projekten. Und in ihrem solidarischen Miteinander erscheint Gottes verlässliche Gegenwart.
Der Regenbogen (Bild IV) – Gottes Bundeszeichen – trennt das Chaos von der »neuen Erde«. Er ist Auftrag und Verheißung zugleich (vgl. Gen 9). Lassen sich die Menschen auf Gott und auf ein neues Verhältnis zum Mitmenschen und zur Schöpfung ein?
3. Der Künstler malt den reichen Oberzöllner (Bild V) ganz klein, in die Ecke gedrängt. Durch sein ausbeuterisches Verhalten hat er sich von der menschlichen Gemeinschaft ausgegrenzt und kann daher Jesus nicht sehen (Lk 19, 1-9).
Doch Christus sucht gerade ihn (Bild VI) und kehrt bei ihm ein. Die Menschen im Hintergrund murren hinter vorgehaltener Hand: »Bei einem Sünder ist er zu Gast.«
(Bild VII) Die Begegnung mit Jesus (Bild VIII) verändert Zachäus. Er bekehrt sich. Er wendet sich vom Unrecht ab und durch Teilen und Helfen den Menschen zu. So wird er in die menschliche Gemeinschaft eingegliedert.
4. Der Künstler zeigt, dass Jesus den Menschen ernst nimmt (Bild IX). Ob arm oder krank, ob weiß oder farbig: Jeder darf der Zuwendung Jesu sicher sein. Gott ist es nicht zu gering, sich um den Hunger der
Menschen zu kümmern (Bild X).
Am Anfang und Ende der Wege Gottes steht Menschlichkeit, steht die »Mensch- Werdung«.
Alle Geschichten kreisen um das Bild in der Mitte (Bild XI). Es zeigt Jesus in der Darstellung des leidenden Gottesknechtes (vgl. Jes 50, 4-9), der als »Keltertreter« die Leiden der Menschen auf sich nimmt.

Hungertuch in Frammersbach
Brot und Rosen –
Unser tägliches Brot gib uns. Heute.
Ein leuchtendes Rot strahlt uns entgegen. Die Farbe, die in allen Kulturen und zu allen Zeiten das Leben symbolisiert. Wir sehen Menschen und Hände, die handeln und nicht resignieren. Das Brot wird geteilt, Frauen gehen auf die Straße und schlagen auf leere Töpfe, um auf ihre Situation aufmerksam zu machen. Viele Hände sind aktiv: aus vollen Töpfen wird geschöpft, Körbe werden gefüllt.
Die Komposition erinnert an einen Computerbildschirm. Wir sehen kleine Bilder am Rand, Icons, die viele Aspekte zum Thema Hunger darstellen. Große Fenster bieten konkreten Einblick in das Thema Hunger und dessen Bekämpfung. Brot und Rosen setzen die zentrale Vater-unser-Bitte »Unser tägliches Brot gib uns heute« (vgl. Mt 6, 9ff.) ins Bild. Dass wir von der Erfüllung dieses Rechts noch weit entfernt sind, ist in den leeren Tellern und Töpfen auf dem Hungertuch symbolisiert. Die Rosen als Zeichen für Liebe, Solidarität und Gerechtigkeit spiegeln sich wider in den Gemeinschaftsprojekten, die auf dem Hungertuch dargestellt sind. Das Kind auf der Straße will auf die dramatische Situation in der Welt aufmerksam machen, denn Kinder sind von Hunger besonders betroffen, obwohl es weltweit genug Nahrung für alle gäbe. Die »Töpfe schlagenden Frauen« stehen für Protestbewegungen, die Menschenrechte und besonders das Recht auf Nahrung. So fordert beispielsweise die Landlosen- Bewegung der Kirche in Brasilien, die von MISEREOR seit vielen Jahren unterstützt wird und in der 4,5 Millionen Bauern- u. Landarbeiterfamilien verbunden sind, von der Regierung eine Landreform und eigenes Land für die Landlosen, Zugang zu günstigen Krediten oder Alphabetisierungs-kampagnen: Dies alles sind Voraussetzungen dafür, um sich selbst ernähren zu können. Die Taube vor dem grünen Kreuz verbindet die drei bisher genannten Bilder und verweist auf die Kraft des Heiligen Geistes, die Menschen zum Brot-Teilen beflügeln kann. Arbeitende Hände, vor einem grünen Hintergrund dargestellt, bringen die Hoffnung zum Ausdruck, dass alle Menschen – egal welcher Hautfarbe – eines Tages unter Bedingungen leben, die es ihnen ermöglichen, ihre Körbe zu füllen und sich selbst zu ernähren. Volksküche. Volle Töpfe – leere Teller: Ein Blick von oben auf volle Töpfe und leere Teller machen einerseits auf die ungerechte Verteilung von Nahrung aufmerksam. Andererseits zeigt das Bild zugleich die Basisinitiative von Armen, die solidarisch handeln, um leere Teller zu füllen: In den Volksküchen Lateinamerikas sind es die Armen selbst, die gemeinsam das »tägliche Brot« zum Selbstkostenpreis zubereiten. Im Hintergrund sind die Längen- und Breitengrade der Welt angedeutet: Der Hunger und seine Bekämpfung sind nicht nur eine Herausforderung für den Süden. MISEREOR wurde 1958 gegründet als »Werk gegen Hunger und Krankheit« in der Welt.

Wundertüte Familie 3.0!
Familie schafft so viel zu allen Zeiten.
Familie ist grandios.
Familie ist überraschend.
Hier kommt … neu und voller Ermutigung:
Wundertüte Familie 3.0!
Wer‘s kennt, steigt gerne wieder ein :-)
Wer neu dabei ist, lässt sich auf ein spannendes Experiment ein!
Familie - begeistert fürs Leben!
Live und digital - all over the Bistum
Andere Familien treffen ... Mutmachendes feiern ... gute Worte finden ... Lebensenergie bündeln ... voll Vertrauen aktiv und unterwegs sein ... experimentierfreudig Neues entdecken, miteinander aktiv sein,
vielleicht sogar wieder Wunder erleben – und viel Spaß haben!
Väter, Mütter, Kinder und Jugendliche, Paten, Tanten, Onkels, Omas, Opas sind herzlich eingeladen – alle treffen sich live und digital, um an diesem Tag miteinander als Familie Wertvolles und Spannendes zu erleben, um sich zu begeistern fürs Leben.
Und wenn Ihr genau am 9. April von 13.30 - 17.30 Uhr dafür Zeit habt...dann...
Lasst Euch überraschen! Wir freuen uns auf Euch!
Anmeldeschluss ist am 28. März!
Und so seid Ihr dabei:
Ihr habt am Samstag, 9. April von ca. 13:30 bis 17.30 Uhr Zeit – und ihr nehmt sie euch für euch und eure Familie!
Ihr braucht eine Internetverbindung und ein Handy, damit ihr mit Liveschaltung
bei der Anfangs- und Schlussrunde direkt dabei seid
... und die Aufgaben lösen könnt!
... und begeistert für Euer (Familien-)Leben unterwegs sein könnt!
... und die Herausforderung gemeinsam meistern/angehen könnt!
Gemeinsam mit den vielen in der ganzen Diözese!
Ihr meldet euch an unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bis zum 28. März, bitte mit Familienname, Namen und Anzahl der teilnehmenden Familienmitglieder/Alter der Kinder, Postadresse, Mailadresse.
Ihr erhaltet eine Bestätigung für die Teilnahme und ein Überraschungspäckchen mit Regieanweisung und allen wichtigen Informationen für den 9. April.
Am 9. April um 14 Uhr startet unser gemeinsames Event ... es geht los!
Alles klar?
Für Rückfragen steht das Vorbereitungsteam
aus Familienseelsorge und Familienbund sehr gerne zur Verfügung!
Elisabeth Amrhein, Ullrich Göbel, Birgit Kestler, Angelika Reinhart, Lambert Zumbrägel
in Vertretung für das Vorbereitungsteam vom Familienbund und der Ehe- und Familienseelsorge

Fastentuch in Habichsthal
Biblische Frauengestalten –
Wegweiser zum Reich Gottes
Das Hungertuch »Biblische Frauengestalten« zeigt Frauen der Bibel als Führerinnen und Begleiterinnen zum Reich Gottes. Mittelpunkt des Hungertuches ist eine symbolhafte Darstellung des Gleichnisses Jesu vom Reich Gottes:
Es ist wie der Sauerteig und wie ein Senfkorn.
Die Künstlerin malte das Meditationsbild in der Mitte als Mandala. Es ermöglicht die »Reise nach innen«, wenn wir über das Wachsen des Reiches Gottes nachdenken.
Die biblischen Gestalten der übrigen sechs Bildmotive sind Führerinnen und Begleiterinnen bei der »Reise nach außen«, auf unserem Weg zu den Armen, Unterdrückten und Ausgeschlossenen. Das Reich Gottes ist wie ein Sauerteig – Eine Frau sitzt in einem Weizenkorn, wirkt Sauerteig ins Mehl und knetet es zu Brot.
Das Wachsen des Reiches Gottes ist für sie ein Durchsäuerungsprozess, der immer durch den Tod zum Leben geht. Die Prophetin Mirjam, Schwester des Mose und Aaron, feiert die Befreiung ihres Volkes aus der Hand der Ägypter (oben links). Das Element Wasser bestimmt diese Szene, ein Hinweis auf die Schwerarbeit zahlloser Frauen in Indien. Schifra und Pua – gewaltloser Widerstand ist möglich: Drohendes Dunkel und wärmendes Feuer kennzeichnen diese Szene.
Die beiden Hebammen Schifra und Pua widerstehen dem Pharao und retten die neugeborenen Knaben der Hebräer mit List und fast tollkühnem Mut (Ex 1, 15-21).
Sie sind Vorbild und Hilfe für alle tapferen Frauen, die heute gegen die Drohung des Todes für Leben, Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden kämpfen.
Rut – Drei Menschen sind in diesem Bild einander zugewandt: Die dunkelhäutige Rut und ihre Schwiegermutter Naomi, sowie Boas. Garben von Korn verbinden die drei (Rut 1,22; Rut 2,8; Rut 4, 13.17). Gemeinsam sorgen Frauen und Männer für eine gerechtere Welt. Zwei Frauen unterschiedlichen Alters, beide arm und heimatlos, halten zusammen und erneuern das Volk Israel. Maria und Elisabeth – Die schwangere Elisabeth tanzt auf Maria zu, die im Magnificat ausruft:
»Er stürzt die Mächtigen vom Thron und erhöht die Niedrigen.« (Lk 1, 52).
Jesus und die syrophönizische Frau – Die syrophönizische Frau steht mit beschwörender Gebärde vor Jesus und deutet auf ihre kranke Tochter. Jesus weist sie zunächst ab. In ihrem Hinweis auf die Hündchen, die von den Brocken fressen, welche vom Tisch ihrer Herren fallen, erkennt Jesus ihren tiefen Glauben.
Maria von Magdala schreitet aus dem Licht des Auferstandenen in das Dunkel der Furcht, in dem die Jünger angstvoll verharren. »Sie verkündete ihnen: Ich habe den Herrn gesehen. Und sie richtete aus, was er ihr gesagt hatte« (Joh 20, 18). Jesus beauftragt sie, das Evangelium von der Auferstehung zu verkünden.
»Apostolin der Apostel« nennt sie der Heilige Augustinus und zum Glück wurde sie dies auch !
MISEREOR-Partner der Südkontinente führen uns klar vor Augen, wie gerade Frauen die Protagonistinnen von Entwicklung und Gerechtigkeit sind.

Hirtenwort zur österlichen Bußzeit 2022
Hirtenwort zur österlichen Bußzeit 2022 -
Von der Hoffnung, die den Überdruss überwindet
Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, Frustration macht sich breit. Das spricht aus den vielen Rückmeldungen, die mich seit Wochen erreichen und zwar von Gläubigen wie von Seelsorgerinnen und Seelsorgern. Immer wieder höre ich, man schäme sich mittlerweile, katholisch zu sein. Der Ansehensverlust von Kirche überträgt sich auf die, die sich für diese Kirche einsetzen und in ihr arbeiten. In meinem diesjährigen Fastenhirtenbrief möchte ich dem Gefühl der Frustration nachgehen. Was wir mit Frustration bezeichnen, ist in der Geschichte christlicher Spiritualität ein oft beschriebenes Phänomen. Es ist bekannt unter dem Lehrstück vom „Überdruss“ (Akedia). Zuerst frage ich, wann sich das Gefühl des Überdrusses einstellt und in welchen Haltungen er sich zeigt. Dann möchte ich darlegen, wie man dem Überdruss begegnen kann und wie wir als Bistum die momentane Situation bestehen können, ohne uns vom Überdruss lähmen zu lassen. Der Überdruss in seinen vier Formen Beginnen wir mit der Frage, wann sich Überdruss im Leben einstellt. Das Gefühl des Überdrusses überkommt uns im Leben immer dann, wenn eine Situation sich krisenhaft zuspitzt und wenn zugleich nicht klar ist, wie eine gute Lösung aussehen könnte.
Die kirchlichen Krisenphänomene sind uns allen sattsam bekannt: der sexuelle Missbrauch und die Art und Geschwindigkeit seiner Aufarbeitung; die Frage nach der Wahrhaftigkeit der Kirchenleitung im Umgang mit den bestehenden Problemen; die Diskussion um die Reform der Kirche und die Frage nach deren möglicher Umsetzung; der epochale Umbruch von der Volkskirche zur Entscheidungskirche mit allen bekannten Mangelerscheinungen.
Angesichts all dieser Spannungen zeigt sich der Überdruss in vier Formen. Erstens: Überdruss als Tunnelblick. In jeder Krise tendieren die bestehenden Probleme dazu, die gesamte Aufmerksamkeit zu absorbieren. Das ist völlig verständlich. Die Konzentration auf die Schwierigkeiten verstellt aber auch den Blick für das Gute, für das Kirche steht und das Kirche tut. Plötzlich erscheint alles in schlechtem Licht und wird fragwürdig. Zweitens: Überdruss als tiefsitzende Traurigkeit. Die gegenwärtige Kirchenkrise ist für viele Gläubige eine maßlose Enttäuschung. Aufgrund des Fehlverhaltens der Kirchenleitungen und der Amtsträger sehen sie sich getäuscht. Die ernüchternde Erkenntnis, dass auch die Kirche eine Kirche der Sünder ist, quittiert mancher nur noch mit Häme und Verachtung. Drittens: Überdruss als Ungeduld und innere Rastlosigkeit. Wie bei jeder Krise im Leben wünschen wir uns, dass alles möglichst schnell vorbeigehen möge. Das Bemühen, alle Vorgänge zu beschleunigen, bringt eine wachsende Aggression mit sich, die sich im schärfer werdenden Ton der Debatten offenbart. Viertens: Überdruss als Antriebslosigkeit. Das scheinbar vergebliche Bemühen um Abhilfe erzeugt eine ungeheure Müdigkeit. Sie wirkt demotivierend und geht einher mit einem Verlust der inneren Spannkraft. Statt sich in Ruhe seiner Arbeit zu widmen, sucht man sein Heil in der Flucht vor der bedrängenden Wirklichkeit.
Die Jünger am Ölberg als Veranschaulichung des Überdrusses in der Kirche.
Im Blick auf die vier Haltungen, die mit dem Überdruss einhergehen, drängt sich mir das Bild der Jünger am Ölberg auf (Mt 26,36-46). Die Enttäuschung über das nahe Ende ihres Meisters steht ihnen ins Gesicht geschrieben. Alles scheint plötzlich seinen Sinn zu verlieren. Dass das Kreuz, von dem Jesus oft gesprochen hatte, jetzt als reale Möglichkeit im Raum steht, verwirrt sie. Sie sind müde und erschöpft. Dreimal hintereinander findet Jesus seine Jünger schlafend. Am liebsten würden sie sich schnell dem Druck der Situation entziehen. Bei der ersten Gelegenheit suchen sie dann ihr Heil in der Flucht. Der Überdruss hat auch die Jünger Jesu in seinen Bann geschlagen. Das Beispiel Jesu als Ermutigung in widrigen Zeiten Doch wie soll man dem Überdruss begegnen? Will man der Übermacht des Überdrusses wehren, kann es meines Erachtens helfen, sich an Jesus im Durchleben der Passion zu orientieren. Denn auch Jesus hat mit den vier Begleiterscheinungen des Überdrusses zu kämpfen. Dem übermächtigen Eindruck, alles sei sinnlos und lohne keinen weiteren Einsatz mehr, gibt Jesus nicht nach. In der Nacht am Ölberg ringt er mit der Frage, ob er nun aufgeben soll. Am Ende erlangt er im Gebet die Gewissheit, seinen Weg weiterzugehen. In ähnlicher Weise ergeht es auch uns. Der Problemdruck sollte uns nicht zu der Ansicht verleiten, kirchliches Engagement habe sich erledigt. Beides ist erforderlich: ein zielgerichtetes Bearbeiten der anstehenden Herausforderungen ohne jedoch in unserem Einsatz nachzulassen, dort, wo uns persönlich Kirche wichtig ist und wo wir unsere persönliche Mission sehen. Als Bischof versuche ich alles, was in meinen Kräften steht, zu tun, um die anstehenden Herausforderungen anzupacken. Das betrifft die Aufarbeitung des Missbrauchs genauso wie jetzt die Reform des kirchlichen Arbeitsrechtes. Ich bitte Sie: Lassen auch Sie sich nicht entmutigen in Ihrem persönlichen Engagement! Ich bin überzeugt: Sie machen den Unterschied, wenn Sie Kirche auch und gerade jetzt mitgestalten!
Der Verrat in den eigenen Reihen scheint Jesus nicht zu überraschen. Er sagt Petrus schon voraus, dass er ihn verleugnen wird, als der noch vollmundig behauptet, ihm immer treu zur Seite zu stehen. Jesus weiß um die Schwäche der Kirche und ihrer Amtsträger von Beginn an. Und wie Petrus sich nach dem Fall erst bekehren muss, bis er in der Nachfolge Jesu die Kirche leiten kann, so muss auch Kirche sich zuerst selbst bekehren, bevor sie anderen die Umkehr predigt. Heiligkeit ist deshalb nicht zu verwechseln mit Perfektion. Sondern heilig ist nur der, der weiß, dass er jeden Tag aufs Neue umkehren muss. Nicht die perfekte Kirche, sondern die Kirche, die neu aufbricht, ist die wahre Kirche Jesu Christi. Ihre Schwäche wird dann zur Stärke, wenn sie sie eingesteht und annimmt und neubeginnt. Insofern erleben wir jetzt eine Zeit der Gnade, wie Paulus uns in der zweiten Lesung am Aschermittwoch zurief: „Zur Zeit der Gnade erhöre ich dich, am Tag der Rettung helfe ich dir. Jetzt ist sie da, die Zeit der Gnade, jetzt ist er da, der Tag der Rettung!“ (2 Kor 6,2).
Deswegen setzt auch Jesus am Ölberg gegen Müdigkeit und Resignation auf die Kraft des Gebetes. Ohne Gebet ist alles nichts. Denn das Gebet im Namen Jesu verbindet uns mit Gott und untereinander. Im Geist des Gebetes wird uns geschenkt, die Überlieferung der Kirche umfassender und besser zu verstehen. Das Gebet ist die Kraft, mit der wir uns immer wieder über die Mühen des Alltags erheben. So können wir mit den Augen Gottes neu sehen lernen und uns so gestärkt um die Erneuerung der Kirche bemühen. Das Beten verbindet uns mit dem lebendigen Gott. Es ist der Gott, der nicht die Wiederbelebung des Vergangenen will, sondern ganz auf die Kraft der Auferstehung setzt. Setzen auch wir als Bistum Würzburg in dieser Zeit der Krise nicht auf die Wiederbelebung des Vergangenen, sondern ganz auf eine Erneuerung aus dem Glauben an die Auferstehung! Gegen die Ungeduld übt sich Jesus in der Beharrlichkeit. Konsequent überwindet er das Böse durch das Gute. Er beschimpft niemanden, schlägt nicht zurück, droht niemandem. Er tritt nicht überheblich auf. Ohne Zynismus geht er souverän seinen Weg, weil er weiß, dass die Macht des Guten siegen wird. Darin ist er uns Vorbild in dem Bemühen, die Kirche zu erneuern. Mit Entschiedenheit sind die nächsten Schritte zu setzen, ohne uns gegenseitig das Katholisch-Sein abzusprechen und ohne uns auseinander dividieren zu lassen. Denn Erneuerung ohne das Bemühen, die Einheit der Kirche zu wahren, führt in die Spaltung, die niemand will. Die Hoffnung aber lässt nicht zugrunde gehen In einem kühnen Wort schreibt der Apostel Paulus im Römerbrief: „Wir rühmen uns der Bedrängnisse; denn wir wissen: Bedrängnis bewirkt Geduld, Geduld aber Bewährung, Bewährung Hoffnung. Die Hoffnung aber lässt nicht zugrunde gehen; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist“ (Röm 5,3-5).
Bedrängnis ist für Paulus nicht etwas, dessen man sich schämen müsste. Bedrängnis ist vielmehr die Einladung, im Glauben zu wachsen. Sie gebiert Geduld, die gepaart mit Entschiedenheit voranschreitet. Diese Geduld, die anpackt und nicht entmutigt die Hände sinken lässt, wird zur Bewährung. Der lange Atem der Bewährung ist Ausdruck gelebter Hoffnung. Die Hoffnung jedoch lässt nicht zugrunde gehen, denn sie ist der Anker der Seele. Die beiden Hoffnungsanker in meinem Wappen erinnern mich stets daran, dass diese Hoffnung einerseits der irdischen Wirklichkeit verpflichtet sein muss, wenn sie nicht in leere Träumerei abgleiten soll. Dass sie aber zugleich in den Himmel hineinreichen muss, weil wir glauben, dass immer noch mehr möglich ist, seit Christus uns in das himmlische Heiligtum vorausgegangen ist.
Diese freudige Hoffnung wünsche ich Ihnen allen nun beim Eintritt in die österliche Bußzeit. Sie nehme den Überdruss aus unseren Herzen. Sie lasse uns mutig ausschreiten auf dem Weg unserer persönlichen Christusnachfolge. Sie stärke unsere Verbundenheit mit Christus in der Gemeinschaft der Kirche, die den Einsatz unserer besten Kräfte gerade jetzt benötigt. Der Herr helfe uns, uns gemeinsam zu ihm hinzukehren und uns zu bekehren.
Für die Tage auf Ostern hin begleiten Sie dazu meine besten Wünsche. Zugleich danke ich Ihnen allen für das, was Sie persönlich in die Kirche von Würzburg einbringen. So gestalten Sie Tag für Tag das Bild der Kirche von Würzburg neu, das in dieser Zeit so hinterfragt wird wie selten zuvor.
Gott segne unser Bistum Würzburg und Sie alle auf dem Weg der geistlichen Erneuerung!
Ihr
Dr. Franz Jung
Bischof von Würzburg

Hungertücher in den Kirchen
Die Misereorhungertücher
„Kunst als Ort des Dialogs„
Herr Pfarrer, was macht das Tuch da über dem Altar ?
Diese Frage wurde mir gestellt und da es in manchen Gemeinden noch keine Tradition war ist es dieses Jahr in jeder unserer Kirche zu sehen, deshalb eine Erklärung:
Die Bibel der Armen:
Die Hungertuch-Idee entstammt einem alten, kirchlichen Brauch, der bis vor das Jahr 1000 n. Chr. zurückgeht. Die Tücher zeigten Bildmotive aus der Heilsgeschichte des Alten und Neuen Testaments. Einerseits verdeckten sie das heilige Geschehen am Altar, andererseits erzählten sie die biblischen Geschichten von der Schöpfung bis zur Wiederkunft Christi und stellten so als »Armenbibel« der des Lesens meist unkundigen Gemeinde die Heilsgeschichte in Bildern vor Augen.
Eine alte Tradition neu belebt:
Das bischöfliche Hilfswerk MISEREOR hat 1976 die Tradition der Hungertücher wieder aufgegriffen und ihr eine weltweite Resonanz verschafft. Alle zwei Jahre wird ein neues Bild von engagierten Künstler*innen aus Afrika, Lateinamerika und Asien gestaltet und ermöglicht Einsichten in das Leben und den Glauben von Menschen uns fremder Kulturen. Die modernen Bilder laden, ganz in der Tradition der mittelalterlichen Tücher, zur Betrachtung des Leidens Christi ein. Neu daran ist, dass eine Verbindung mit dem Hunger und der Armut, aber auch dem kulturellen und spirituellen Reichtum der Menschen in den Ländern des Südens hergestellt wird.
Kunst als Ort des Dialogs:
MISEREOR begann diese Zusammenarbeit in einer Zeit, als die Werke von Künstler*innen aus dem Süden ihren Platz noch in Völkerkundemuseen hatten. Kunst ist jedoch mehr als schöner Schein. Sie ist Element der Gestaltung des gemeinschaftlichen Lebens. Sie entspringt dem tiefsten Wesen des Menschen und gründet auf einem Schatz allgemein verständlicher Muster. Deshalb kann sie universal verstanden werden. Viele der Künstler*innen kennen beides, den Süden und den Norden, und konnten so zu Brückenbauern zwischen ihrer eigenen und unserer Kultur und Spiritualität werden.
Kultur und Entwicklungszusammenarbeit:
Wie passt das zusammen? In der Entwicklungszusammenarbeit geht es doch eher um Armutsbekämpfung, politische und wirtschaftliche Strukturen, das Eintreten für eine gerechte Weltordnung. Das kann aber nur gelingen, wenn wir uns um andere Menschenbilder und Werthaltungen bemühen. Kunst, Kultur und Religion sind Orte, an denen solche Utopien entworfen und diskutiert werden. Verschiedene UN-Weltkonferenzen haben Kultur als existentielles Element für die Entwicklungsfähigkeit von Gesellschaften herausgestellt. Künste und Kultur sind geistiges Lebens-Mittel, so notwendig wie Essen und Trinken. Künstler können Anstöße geben und bei der Orientierung helfen.
Schaubilder des Glaubens:
Im Laufe der Jahrzehnte wurden die MISEREOR-Hungertücher in vielen christlichen Kirchen zu einem festen Bestandteil der Fastenzeit. Sie geben mit ihrer eindrucksvollen und vielfältigen Bildsprache Zeugnis von der Solidarität mit den Armen, Schwachen und Ausgegrenzten und sind immer auch Anfrage an unser Christsein und unseren Lebensstil.
Text von Misereor Dr. Claudia Kolletzki
Jedes Hungertuch wird in der Kirche erklärt / Info
Im Laufe der Fastenzeit stelle ich auch von jeder Kirche das Hungertuch hier vor.
Pfarrer Michael Schmitt