Pfarreileben in der Corona-Krise

Pfarreileben in der Corona-Krise

Aufgrund des Corona–Virus gibt es auch in unseren Kirchen massive Einschränkungen. Sie sind erforderlich, um die Übertragungsmöglichkeiten möglichst zu unterbinden. Je langsamer sich dieses Virus verbreitet, desto besser kann das Gesundheitssystem damit umgehen.

Bei den Vorgaben bitte immer auf das Aktuelle achten, denn die Veränderungen sind schnell.

Hier der Link zum Bistum, welches die Anordnungen heraus gibt: Bistum

Es darf wieder öffentliche gottesdienstliche Feiern,  auch Eucharistiefeiern geben. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Bitte auf Abstand und Sicherheit achten.

Der Schutz der Gesundheit hat oberste Priorität. Darum dürfen folgende Personen nicht am Gottesdienst teilnehmen:

  • Menschen mit unspezifischen Allgemeinsymptomen, Fieber oder Atemwegsproblemen
  • mit Sars–CoV 2 infizierte oder unter Quarantäne stehende Personen
  • Menschen, die in den letzten 14 Tagen vor dem Gottesdienst Kontakt zu einem bestätigten an Covid 19 erkrankten hatten.

In Räumen ist immer ein Abstand von 1,5 Meter zu halten

Daraus ergibt sich:

Die Kirche wird nur durch offen stehende Türen betreten, damit niemand eine Klinke berühren muss.

Hände sind zu desinfizieren.

Die Bänke, aktuell nur jede zweite Bank frei (Abstand) sind so zu besetzen, dass nur an den markierten Positionen jemand sitzt und keiner über einen anderen steigen muss.

Familien können gemeinsam in eine Bank gehen, da sie untereinander nicht diese Abstände einhalten müssen.

Zur Sicherheit steht meistens jemand am Eingang bereit, um bei Unklarheiten zu helfen.

Es ist ein Mund/Nase–Schutz bis zum Platz zu tragen.

Gemeindegesang ist erlaubt.

Am Ende ist die Kirche durch wiederum offen stehende Türen zu verlassen und bitte keine Grüppchen bilden.

Vor der Kirche – also im Freien – muss ein Abstand von 1,5 Meter gehalten werden.

Mitzubringen sind für den Gottesdienst:

  • Am bestens das eigene Gotteslob

Öffentliche Gottesdienste
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, ja nach Kirchengröße vor Ort.

Taufen  sind wieder gestattet
Trauungsgottesdienste werden wie öffentliche Gottesdienste behandelt.
Beerdigungen werden wie öffentliche Gottesdienste behandelt
Firmungen  werden wie öffentliche Gottesdienste behandelt
Erstkommunionen  werden wie öffentliche Gottesdienste behandelt

In den Seniorenheimen sind nach Absprache wieder Gottesdienste
Die Krankenkommunion findet auf Wunsch start.
Die Krankensalbung für Einzelpersonen sowie die Begleitung von Sterbenden bleiben erlaubt.
Für eine Krankensalbung oder einen Sterbesegen rufen Sie uns bitte an.

Die Kirchen sind zu den gewohnten Zeiten für das persönliche Gebet geöffnet.
Bitte beachten Sie hierbei die Hygiene- und Abstandsregeln.

Gremiensitzungen können nur stattfinden, wenn sie ordnungsgemäß  Hierbei sind die Hygiene- und Abstandsregeln zu beachten.


Die Pfarrbüros offen.
Und sie können uns weiterhin während der Öffnungszeiten per Telefon bzw. per mail erreichen.
Wir werden Ihre Anliegen gerne beantworten und auch eventuelle Messbestellungen annehmen.
Sie haben ebenfalls die Möglichkeit, ein Kuvert mit Ihrem Wunsch in der jeweiligen Sakristei oder in den Briefkasten am Pfarrbüro einzuwerfen.

Frammersbach:  09355-900900 oder Mail: pfarrei.frammersbach@bistum-wuerzburg.de
Partenstein:  09355-1282 oder Mail: pfarrei.partenstein@bistum-wuerzburg.de
Handynummer für Sterbesegen: Telefon 0157 344 35 796


Was können wir sonst noch tun?

BETEN

Corona-Novene_final.pdf

und

Den sog. „Risikogruppen“ – dazu gehören insbesondere auch unsere älteren Menschen und Menschen mit Vorerkrankungen – wird empfohlen, sich besonders zu schützen und Kontakte zu anderen zu vermeiden, also: Zuhause bleiben! Keine Frage, dies kann zu einer (weiteren) Vereinsamung führen. Hier kann unsere Nächstenliebe ganz praktisch werden: Rufen Sie doch einfach mal an, plaudern Sie so wie früher von Fenster zu Fenster, im Garten oder auf dem Balkon, fragen Sie nach, ob Sie beim Einkauf behilflich sein können. Weisen Sie auf Gottesdienste im Fernsehen hin.
Wir können diese Zeit auch als Chance betrachten zum persönlichen Gebet, z.B. wenn uns die Glocken morgens, mittags und abends daran erinnern. In Ihrem Gotteslob finden Sie dazu auch Vorschläge.
Das Corona-Virus ist keine Strafe Gottes, das wäre zynisch und mit der Botschaft Jesu unvereinbar.
Das Evangelium fordert vielmehr: Tut alles, um das Virus zu beherrschen, sorgt für die Erkrankten und kümmert euch um die Furchtsamen,
vertieft die Achtsamkeit, verstärkt die Nächstenliebe!

 


Informationen zur Corona-Krise, Livestream s zu Gottesdiensten, Ermutigungen für den Alltag finden Sie auch unter

https://www.bistum-wuerzburg.de/

Mitmenschen‏‎ etwas Gutes tun …

Die Werke der Barmherzigkeit

(Gl 29, 3)

Das Evangelium (Jesus) gibt auf die Frage, wie Menschen Christus begegnen können, die Antwort: “ Was ihr für einen meiner geringsten Schwestern oder Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.“ (Mt 25,40).

Und auch ein Gebot der Kirche ist es: Steh der Kirche in ihren Erfordernissen bei!

Wir sollen durch Mittun und materielle Unterstützung den Auftrag des Volkes Gottes mittragen, oder Gutes tun.